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So profitiert deine Zusammenarbeit mit Lieferanten von einem PLM

Geschrieben von Delogue | 29.03.2021 13:45:31

 

Langfristige und stabile Beziehungen zu Lieferanten zu schaffen steht bei den meisten Bekleidungsfirmen ganz oben auf der Agenda. Wir haben mit einem Lieferanten gesprochen, der bei der Arbeit auf Delogue vertraut, um über den Mehrwert eines PLM Systems für Kommunikation und Kollaboration aus erster Hand zu erfahren.

 

Laut eines McKinsey-Artikels gibt es drei Makro-Trends, auf die sich Fashion Brands in den nächsten 5 Jahren besonders fokussieren sollten: Nachhaltigkeit und Transparenz, die Digitalisierung von Prozessen und Lieferantenbeziehungen. Wie wir in einem unserer letzten Artikel „Responsible Business vs. Sustainability“ bereits thematisiert haben, sind alle drei Trends zumeist miteinander verbunden. Denn nachhaltig zu agieren ist ein wesentlicher Bestandteil der gesellschaftlichen Verantwortung einer Brand, besonders im Umgang mit Lieferanten und dessen Auswirkung auf alle weiteren Beziehungen in der kompletten Wertschöpfungskette. 

 

Mehr dazu (auf Englisch): It's about changing our mindset: it’s called doing responsible business.

Finde die passende Balance mit deinen Lieferanten

Die gesellschaftliche und ökologische Verantwortung spielt eine immer gewichtigere Rolle in der Fashion Industrie. Auf dem gewünschten Weg zu mehr Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit sehen sich Brands einem immer größer werdenden Druck nach mehr Lieferketten-Transparenz und Informationsbereitstellung ausgesetzt. Dazu gehört auch, wie gut sich eine Brand um ihre Lieferanten kümmert.

 

Eine Rolle in der Beziehung zu den eigenen Lieferanten spielt hierbei die Einbindung digitaler Software (z.B. PLM), welche die Kommunikation verbessern und die Produktentwicklungsprozesse effizienter und nachverfolgbarer machen.

 

Mehr dazu: Was ist PLM?

 

Hierzu haben wir mit Gulsen Gieres von Yototeks gesprochen. Yototeks ist ein türkischer Lieferant, der Delogue PLM nutzt, seitdem ihr finnischer Partner Makia die Software in ihre Produktentwicklungsprozesse integriert hat.

 

Wie seid ihr mit Delogue gestartet?

Zu Beginn, als Makia Delogue eingeführt hat, waren wir noch ziemlich skeptisch. Aber als es immer mehr Styles wurden und alles komplizierter wurde, haben wir dann doch angefangen mit der Plattform herumzuexperimentieren. Und dabei haben wir erkannt, wie praktisch es für jeden ist. Du musst für Informationen nicht mehr überall herumfragen (innerhalb der Firma oder beim Kunden); stattdessen schaust du einfach auf Delogue und findest alles direkt. Wir können den kompletten Verlauf von Dateien und Preisen einsehen und wenn wir ein Foto-Sample senden müssen, können wir das einfach über Delogue machen und sparen uns die Mail.

 

Welche Verbesserungen konntest du erkennen?

Wir hatten schon immer eine gute Beziehung mit Makia, aber manche Aufgaben haben trotzdem zu lange gedauert – sowohl für uns und deren Team. Jetzt können wir direkt sehen, was genau Makia will und wir vermeiden dadurch Fehler, die vorher durch unzureichende Kommunikation entstanden. Denn manchmal bekamen wir von ihnen Mails, die unsere Muster- oder Produktionsabteilung nicht einmal erreicht hatten und wenn wir sie dann nicht informieren, würde das auch schnell wieder verloren gehen.

Erzähl uns, wie jetzt alles für dich abläuft

Mit Delogue wissen wir direkt Bescheid, sobald ein Auftrag reinkommt. Wenn Makia zum Beispiel eine neue Kollektion erstellt, tragen sie zuerst die gewählten Eigenschaften und die zu nutzenden Farben ein, damit wir uns direkt um die Stoffe kümmern können. So können wir auch schon den Style downloaden und mit allen Mustern und Stickereien anfangen.

Was für Tipps kannst du anderen Brands/Lieferanten mitgeben?

Es ist so einfach! Wir können den kompletten Kommentar-Verlauf einsehen für alle Proto-Samples, Foto-Samples, SMS-Samples und Vorproduktions-Samples. Wir sehen die ganze Hintergrundgeschichte einer Datei – und das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich anderen Brands empfehle, Delogue zu nutzen.

 

Wir arbeiten aktuell auch mit weiteren Brands, die kein PLM nutzen und der entsprechende Weg ist deutlich holpriger, da wir über alle möglichen Themen Mails schreiben müssen. Wenn ich dann etwas Bestimmtes finden muss, kostet es mich manchmal Stunden, die richtige Mail mit den passenden Informationen zu finden und ab und an wurden bis dahin schon wieder neue Informationen über andere Styles hinzugefügt. Deshalb empfehlen wir ihnen Delogue zu nutzen, um ihren und unseren Job effizienter zu gestalten.

 

Yototek ist eine Produktionsfirma aus der Türkei, die sich auf das Zuschneiden und die Sample-Produktion fokussiert. Aktuell arbeitet das Unternehmen mit Brands aus Finnland, den Niederlanden und Belgien zusammen.

 

Mehr Informationen gibt es auf Yototek's Website.